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Deshalb dürfe bei der Suche nach einem geeigneten Ort für den radioaktiven Müll politisches Kalkül keine Rolle spielen. „Einzig und allein wissenschaftliche Fakten über die Eignung eines Gebietes dürfen Grundlage der Entscheidung sein.“ Für die Grünen sei klar, dass sich Bayern als größter deutscher Produzent von hochradio-aktivem Atommüll nicht wohlfeil aus der Affäre ziehen könne. Bauer: „Wir alle haben die klare Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen, einen sicheren Standort in Deutschland zu finden. Daran müssen wir offensichtlich die anderen politischen Parteien erinnern – auch die CSU und die Bayerische Staatsregierung, die immer an der Spitze der Atomstrom-Gläubigen gestanden hatten und die immerhin für rund ein Viertel des deutschen Atommülls verantwortlich sind.“ Von Heßberg betont: „Wir Grüne stehen zu der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für die Lagerung des Atommülls, obwohl wir seit unserer Gründung vor über 40 Jahren gegen die Nutzung der Atomenergie waren.“ Bauer fordert, die Bürger müssten besser beteiligt werden. „In den nächsten fünf Jahren werden alle in Frage kommenden Teilgebiete näher geologisch untersucht. In der Phase werden wir uns aktiv in die Diskussion einmischen und um eine solide Debatte kümmern – und nicht Sorgen künftigen Generationen überlassen.“ red
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