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09.07.21
Auch in der vergangenen Woche sind wieder Menschen im Mittelmeer ertrunken und bei der Seenotrettung im Mittelmeer wird unterschieden: „Der betrunkene Yachtbesitzer aus Europa wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bei Havarie gerettet, während Boote mit Geflüchteten sehenden Auges dem Untergang anheim gegeben werden“ so Susanne Bauer, Sprecherin der Grünen Oberfranken und Direktkandidatin zur Bundestagswahl.
Tim Pargent, MdL unterstützt die Aktion gern: „Auf Initiative des Regensburgers Michael Buschheuer wurde Sea-Eye e. V. gegründet, um Menschen auf der Flucht vor dem Ertrinken zu retten. Dieses große ehrenamtliche Engagement ist mir wichtig, denn Menschenrechte enden nicht an der europäischen Außengrenze!“
„Gerettet sein bedeutet leider nicht, dass dann Alles gut sei„, so Bauer weiter. Die Situation zum Beispiel in den Lagern Kara Tepe (Nachfolge-Lager des abgebrannten Moria), in Belgrad sind unhaltbar und keine sicheren Orte. Die humanitären Aufgaben werden von der EU nicht übernommen, die Länder an den Außengrenzen weiter damit allein gelassen. Wirksame Maßnahmen gegen Fluchtbewegungen erlauben keine
Legitimation wirtschaftlicher Gewinnmaximierung die auf Ausbeutung anderer beruht, erfordern einen Stopp von Waffenexporten und mit größter Dringlichkeit die Umsetzung der Klimaziele um die 1,5 Grad Grenze bei der Erderwärmung einhalten zu können“, so ihre Forderungen.
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