Creußen, 15.11.2025 Mit einer klaren Vision für ein soziales, nachhaltiges und lebenswertes Creußen haben Bündnis 90/Die Grünen auf ihrer gestrigen Aufstellungsversammlung die Weichen für die Stadtratswahl 2026 gestellt. Julian Haumaier, Wirtschaftsingenieur in der Energiesystemplanung und aktuell Kinder- und Jugendbeauftragter der Stadt, übernimmt als Spitzenkandidat die Führung der Liste. Die Versammlung, geleitet vom Landtagsabgeordneten Tim Pargent zeigte den gemeinsamen Willen, Creußen zukunftsfähig zu gestalten.
Die Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht – Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung – machen keinen Halt vor Creußen. Mit unserem neuen Vorstand: Daniela Dirnberger, Willibald König-Zeußel, Konny Zaloga und Gernot Ebert wollen wir einen Beitrag leisten für eine bessere und demokratische Zukunft. Links im Bild Lisa Wellisch unsere Kreissprecherin rechts Aila Bainach, die Bezirkssprecherin. Im Bild fehlt Konny Zaloga.
Vielen Dank nochmal an alle, die mitgemacht haben, für die sehr erfolgreiche Veranstaltung gestern!
Es waren trotz suboptimalen Wetters am Anfang dann doch viele Menschen da, es wurde fleißig gemalt, getastet & gerochen & geschmeckt, Butter geschüttelt, Vogelhäuschen gebaut und Stauden gekauft.
Es wurden fast 5 kg Brot mit Aufstrich vertilgt, und es gab viele fröhliche Gesichter.
Daniela Dirnberger
Während der Nazi-Herrschaft wurden auch in Creußen mehr als 1100 Zwangsarbeiter ausgebeutet. Jetzt gab es dort eine Mahnwache.
„Wir wollen, dass das nicht vergessen wird“, sagte der Sprecher des Ortsverbands der Grünen, Willibald König-Zeußel, und der Organisator der Mahnwache Gernot Ebert, appellierte: „Achtet darauf, dass es nicht mehr wieder passiert.“ Für ihn sei die Erinnerungskultur nicht „eine Kultur der Schande, sondern eine Kultur des Verantwortungsbewusstseins“. (Kurier vom 16.04.25)
Kleiner Schritt zur Weltoffenheit
Von Gabi Schnetter
Creussen. Sie taten sich nicht leicht mit dem Antrag der Grünen, Creußen zu einer Fair Trade Town, zum Zentrum fairen Handels zu machen. Zu wenig Effizienz und: "dafür sind wir zu klein" lauteten die Gegenargumente der Stadträte. Doch der kleine Schritt in Richtung Weltoffenheit gelang dann doch. Einstimmig. Durch die Hintertür und im zweiten Anlauf. Als Antragsteller Willibald König-Zeußel von Feigheit sprach.
Stadträte:
Renate van de Gabel-Rüppel
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind die zukünftigen Herausforderungen. Dafür braucht Frau Mut! Ich setze mich dafür ein, dass unsere Heimat auch in Zukunft lebenswert bleibt: #weilwirhierleben
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