Oberfranken muss in Fahrt kommen

– Reaktivierung der Fichtelgebirgsbahn ermöglichen

29.11.15 –

„Unser Antrag „Streckenstilllegungen und Rückbau vermeiden – Reaktivierungen ermöglichen“ ist vom Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags einstimmig angenommen worden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung und ein gutes Zeichen für viele oberfränkische Bürgerinitiativen “, freut sich die Bayreuther Abgeordnete Ulrike Gote. Nachdem der Bund im Kompromiss zur Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) die Erhöhung der Regionalisierungsmittel beschlossen hat, muss die Staatsregierung dem Landtag nun berichten wie diese Mittel eingesetzt werden sollen. Gote betont, dass ihr besonders wichtig sei, dass die Gelder nicht nur in Ballungsräume fließen. „Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern sind ein verfassungsrechtlich festgesetztes Ziel. Für die oberfränkische Fichtelgebirgsbahn bemühen sich die Menschen vor Ort seit Jahren. Uns ist wichtig, dass die Besonderheiten und Potenziale der jeweiligen Strecken in den Blick genommen werden, auch hinsichtlich der touristischen Entwicklungen in der Region. Nur so können die zusätzlichen Mittel gerecht verteilt werden. Für die Fichtelgebirgsbahn bedeutet das, dass die gesamte Strecke „Bayreuth – Warmensteinach“ hinsichtlich des Fahrgastpotenzials zu untersuchen wäre, nicht wie im aktuellen VGN-Gutachten lediglich der Abschnitt ab Weidenberg. “ Die GRÜNEN wollen von der Staatsregierung daher auch wissen, welche zusätzlichen Fahrgastgewinne für den Schienennahverkehr durch eine entsprechende Reaktivierung zu erwarten wären und wie dieser verkehrliche Nutzen in die Wirtschaftlichkeitsberechnung einfließen kann. 

Den Antrag der grünen Landtagsfraktion finden Sie im Anhang. 
Mit freundlichen GrüßenCarla Rodenkirchenpersönliche Mitarbeiterin
Ulrike Gote, MdLLandtagsvizepräsidentinBündnis 90/Die Grünen

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