Eine CO2-Ampel für die Rotmainschlümpfe

Der Ortsverein Heinersreuth/Altenplos überreichte der Kindertagesstätte Rotmainschlümpfe in Altenplos eine CO2-Ampel. Das kleine Messgerät erinnert daran, den Gruppenraum regelmäßig zu lüften. Bis zu einem Kohlendioxidgehalt von 1.000 ppm zeigt die Ampel grün an. Von 1.000 bis 1.500 ppm schaltet das Gerät auf gelb um. Jetzt sollte man schon an das Lüften denken. Wenn 1.500 ppm erreicht sind, zeigt sich die Warnfarbe “rot” und bei 2.000 ppm ertönt zusätzlich ein lautes Signal. “Das hochwertige Messgerät reagiert schnell auf Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft”, ergänzt Joachim Weise, der zusammen mit Berndt Meyer vom Ortsverband die Kita besuchte. Heike Hartmann freute sich über das Geschenk der Grünen. Bisher hatte die Leiterin der Tagesstätte immer mit einem Handywecker auf regelmäßiges Lüften geachtet. Jetzt bekommt sie automatisch angezeigt, wenn Frischluftzufuhr notwendig wird.



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Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen!

Unternehmen müssen dazu verpflichtet werden, menschenrechtliche Risiken in ihren Lieferketten zu analysieren und diesen vorzubeugen, sowie transparent darüber zu berichten.

www.misereor.de/informieren/unternehmens-verantwortung/initiative-lieferkettengesetz

Florian Blank stellt Solawi vor (Kopie 1)

Am 27. Februar 2020 luden die Grünen Heinersreuth Florian Blank zu einem Vortrag über die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) in den Gasthof Vogel in Unterwaiz ein. Florian Blank wohnt mittlerweile in Cottenbach und bezeichnet sich als Freigärtner. Im letzten Jahr hatte er ein eigenes SoLaWi-Projekt im Freigarten Stein bei Busbach gegründet. Der Testbetrieb lief mit zehn Abnehmern seiner gärtnerischen Produkte. In der nächsten Produktionsperiode will Florian den Betrieb erweitern und plant mit mindestens 30 sogenannten „Ernteteilern“. Mittlerweile existiert in Deutschland ein umfangreiches SoLaWi-Netzwerk, nachzulesen auf der Webseite www.solidarische-landwirtschaft.org. Die Idee orientiert sich an dem Vorbild der Community Supported Agriculture (CSA) aus den USA, bei der ein vertrauensvolles Miteinander im Vordergrund steht. Die Besucher*innen im Gasthof Vogel zeigten sich sehr interessiert an dem Thema. Natürlich war die spannende Frage, wie hoch der Einsatz ist und welche Gegenleistung zu erwarten ist. Florian Blank erkärte, dass die Vertragslaufzeit zwölf Monate beträgt, wobei ein Wirtschaftsjahr immer vom 1.7. bis zum 30.6. des Folgejahres läuft. Der Vertragspartner kann zum Beispiel einen vollen Ernteteil zu 89,00 Euro im Monat buchen oder bei geringerem Bedarf einen halben Ernteteil zu 60,00 Euro. Zusätzlich ist ein einmaliges Darlehen in Höhe von 200,00 Euro zu gewähren. Als Gegenleistung erhalten die Ernteteiler Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau. In der Winterzeit werden die Produkte in Erdkellern frisch gehalten. Der SoLaWi-Betreiber sucht deshalb im Raum Bayreuth noch weitere Erdkeller, die gleichzeitig als Abholstätten dienen. Weitere Informationen bietet Florian Blank auf seiner Webseite www.freigarten-stein.de an.

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