Heinersreuther lernen Fairtrade kennen

Infostand am REWE-Markt gut besucht

Die Grünen informierten am Samstag, 16. Oktober 2021 auf dem Parkplatz vor dem REWE-Markt in Heinersreuth über Fairtrade-Produkte. Horst Möller, Berndt Meyer und Joachim Weise verteilten kleine Schokoladen aus fairem Handel an die Besucher*innen und informierten mit einem Flyer über den Grundgedanken von Fairtrade. Mit Unterstützung von Vereinen, Gewerbetreibenden und der Gemeinde will der Ortsverband die Idee von Fairtrade auch in Heinersreuth bekannt machen.

Warum sollte Heinersreuth Fairtrade-Gemeinde werden?

  • Die Teilnahme an der Fairtrade-Towns Kampagne bietet Kommunen eine besondere Möglichkeit, sich für den Fairen Handel und das Verständnis globaler Zusammenhänge stark zu machen.
  • Viele verschiedene Kräfte einer Gemeinde wirken auf dem Weg hin zur Fairtrade-Gemeinde zusammen (Steuerungsgruppe), das stärkt den Gemeinsinn einer Kommune. Die Bürger arbeiten mit und für ihre Gemeinde.
  • Zertifikat und offizieller Titel Fairtrade-Gemeinde, der z.B. auch auf dem gemeindlichen Schriftverkehr verwendet werden kann.
  • Die Gemeinde kann sich als Vorbild darstellen und gewinnt auch Medienpräsenz.
  • Die offizielle Übergabe der Urkunde mit der Fairtrade-Towns Zertifizierung gibt der Gemeinde eine gute Möglichkeit, auf das Engagement der Kommune im Fairen Handel nachdrücklich hinzuweisen und so Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, durch den Konsum von Produkten aus Fairem Handel einen Beitrag zu einem gerechten Welthandel zu leisten.
  • Mit einer guten Öffentlichkeitsarbeit wird die Gemeinde als sozial verantwortlich handelnder Akteur wahrgenommen.



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Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen!

Unternehmen müssen dazu verpflichtet werden, menschenrechtliche Risiken in ihren Lieferketten zu analysieren und diesen vorzubeugen, sowie transparent darüber zu berichten.

www.misereor.de/informieren/unternehmens-verantwortung/initiative-lieferkettengesetz

Florian Blank stellt Solawi vor (Kopie 1)

Am 27. Februar 2020 luden die Grünen Heinersreuth Florian Blank zu einem Vortrag über die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) in den Gasthof Vogel in Unterwaiz ein. Florian Blank wohnt mittlerweile in Cottenbach und bezeichnet sich als Freigärtner. Im letzten Jahr hatte er ein eigenes SoLaWi-Projekt im Freigarten Stein bei Busbach gegründet. Der Testbetrieb lief mit zehn Abnehmern seiner gärtnerischen Produkte. In der nächsten Produktionsperiode will Florian den Betrieb erweitern und plant mit mindestens 30 sogenannten „Ernteteilern“. Mittlerweile existiert in Deutschland ein umfangreiches SoLaWi-Netzwerk, nachzulesen auf der Webseite www.solidarische-landwirtschaft.org. Die Idee orientiert sich an dem Vorbild der Community Supported Agriculture (CSA) aus den USA, bei der ein vertrauensvolles Miteinander im Vordergrund steht. Die Besucher*innen im Gasthof Vogel zeigten sich sehr interessiert an dem Thema. Natürlich war die spannende Frage, wie hoch der Einsatz ist und welche Gegenleistung zu erwarten ist. Florian Blank erkärte, dass die Vertragslaufzeit zwölf Monate beträgt, wobei ein Wirtschaftsjahr immer vom 1.7. bis zum 30.6. des Folgejahres läuft. Der Vertragspartner kann zum Beispiel einen vollen Ernteteil zu 89,00 Euro im Monat buchen oder bei geringerem Bedarf einen halben Ernteteil zu 60,00 Euro. Zusätzlich ist ein einmaliges Darlehen in Höhe von 200,00 Euro zu gewähren. Als Gegenleistung erhalten die Ernteteiler Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau. In der Winterzeit werden die Produkte in Erdkellern frisch gehalten. Der SoLaWi-Betreiber sucht deshalb im Raum Bayreuth noch weitere Erdkeller, die gleichzeitig als Abholstätten dienen. Weitere Informationen bietet Florian Blank auf seiner Webseite www.freigarten-stein.de an.

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