Aktionstag "Abfallarm einkaufen - Plastik vermeiden"

Mehrweg statt Einweg lässt sich bei REWE in Heinersreuth bereits jetzt umsetzen. An der Wurst- und Käsetheke stehen wiederverwendbare Behälter zur Verfügung, am Obststand bietet der Markt Einkaufsnetze an und die Frischmilch sowie Jogurt ist in Glasflaschen erhältlich. Wer möchte, kann seine eigenen Behälter zum Einkaufen mitbringen. So kann ortsnah und ohne Aufwand Plastikmüll eingespart werden. Aber auch viele andere Supermärkte bieten ähnliche Angebote. Diese gilt es zu nutzen – und die Lebensmittelindustrie erhält ein Signal in die richtige Richtung.

In Deutschland fallen pro Jahr rund drei Millionen Tonnen Verpackungsmüll aus Plastik an. Im Durchschnitt verbraucht jede Person etwa vierzig Kilogramm davon. Nur rund die Hälfte der Kunststoffverpackungen wird stofflich verwertet.

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Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen!

Unternehmen müssen dazu verpflichtet werden, menschenrechtliche Risiken in ihren Lieferketten zu analysieren und diesen vorzubeugen, sowie transparent darüber zu berichten.

www.misereor.de/informieren/unternehmens-verantwortung/initiative-lieferkettengesetz

Florian Blank stellt Solawi vor (Kopie 1)

Am 27. Februar 2020 luden die Grünen Heinersreuth Florian Blank zu einem Vortrag über die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) in den Gasthof Vogel in Unterwaiz ein. Florian Blank wohnt mittlerweile in Cottenbach und bezeichnet sich als Freigärtner. Im letzten Jahr hatte er ein eigenes SoLaWi-Projekt im Freigarten Stein bei Busbach gegründet. Der Testbetrieb lief mit zehn Abnehmern seiner gärtnerischen Produkte. In der nächsten Produktionsperiode will Florian den Betrieb erweitern und plant mit mindestens 30 sogenannten „Ernteteilern“. Mittlerweile existiert in Deutschland ein umfangreiches SoLaWi-Netzwerk, nachzulesen auf der Webseite www.solidarische-landwirtschaft.org. Die Idee orientiert sich an dem Vorbild der Community Supported Agriculture (CSA) aus den USA, bei der ein vertrauensvolles Miteinander im Vordergrund steht. Die Besucher*innen im Gasthof Vogel zeigten sich sehr interessiert an dem Thema. Natürlich war die spannende Frage, wie hoch der Einsatz ist und welche Gegenleistung zu erwarten ist. Florian Blank erkärte, dass die Vertragslaufzeit zwölf Monate beträgt, wobei ein Wirtschaftsjahr immer vom 1.7. bis zum 30.6. des Folgejahres läuft. Der Vertragspartner kann zum Beispiel einen vollen Ernteteil zu 89,00 Euro im Monat buchen oder bei geringerem Bedarf einen halben Ernteteil zu 60,00 Euro. Zusätzlich ist ein einmaliges Darlehen in Höhe von 200,00 Euro zu gewähren. Als Gegenleistung erhalten die Ernteteiler Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau. In der Winterzeit werden die Produkte in Erdkellern frisch gehalten. Der SoLaWi-Betreiber sucht deshalb im Raum Bayreuth noch weitere Erdkeller, die gleichzeitig als Abholstätten dienen. Weitere Informationen bietet Florian Blank auf seiner Webseite www.freigarten-stein.de an.

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